From 477a42a6e0e85a14ec47972ac4bcddd027795847 Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: Thomas Hochstein Date: Wed, 27 Apr 2011 11:24:29 +0200 Subject: [PATCH] Neue deutsche Rechtschreibung. Signed-off-by: Thomas Hochstein --- dana-manual | 70 ++++++++++++++++++++++++++--------------------------- 1 file changed, 35 insertions(+), 35 deletions(-) diff --git a/dana-manual b/dana-manual index 45bb63b..56ec452 100644 --- a/dana-manual +++ b/dana-manual @@ -162,8 +162,8 @@ Siehe auch: 0.3. Ablauf und einzelne Phasen des Einrichtungsverfahrens ---------------------------------------------------------- -Das Einrichtungsverfahren läßt sich in folgende Phasen unterteilen, -die im folgenden dann näher erläutert werden sollen: +Das Einrichtungsverfahren lässt sich in folgende Phasen unterteilen, +die im Folgenden dann näher erläutert werden sollen: 0.3.1. Vorbereitung @@ -201,10 +201,10 @@ der gesammelt und in einer neuen Fassung des Vorschlags (als 2. RfD, 3. RfD usw.) aufgenommen werden. Wenn alle Facetten erörtert, alle Argumente ausgetauscht sind oder die Diskussion sich im Kreis zu -drehen beginnt, muß der Proponent sich entscheiden, ob sein Vorschlag +drehen beginnt, muss der Proponent sich entscheiden, ob sein Vorschlag Aussicht auf Erfolg hat und er ihn zur Abstimmung stellen möchte oder ob er den Vorschlag zurückzieht. Die zur Abstimmung gestellte Fassung -muß mit dem letzten veröffentlichen RfD im wesentlichen +muss mit dem letzten veröffentlichen RfD im Wesentlichen übereinstimmen. Die Diskussionsphase endet mit dem Abbruch des Verfahrens (durch @@ -226,7 +226,7 @@ Wochen) oder der Ver Die Abstimmung wird durch einen Abstimmungsleiter ("Votetaker") durchgeführt, der den 1. CfV zur Veröffentlichung einreicht, die Stimmen per E-Mail sammelt, bestätigt und auszählt und am Ende das -Ergebnis der Abstimmung zur Veröffentlichung einreicht. Es muß sich +Ergebnis der Abstimmung zur Veröffentlichung einreicht. Es muss sich dabei ausdrücklich nicht um dieselbe Person wie den Proponenten handeln; da die Durchführung und Auszählung einer Abstimmung einen gewissen technischen und organisatorischen Aufwand erfordert und auch @@ -248,7 +248,7 @@ Wenn der Vorschlag in der Abstimmung angenommen wurde - wozu mindestens 60 Stimmen JA-Stimmen und zugleich eine Mehrheit von 2/3 der abgegebenen gültigen Stimmen ohne die Enthaltungen, also mindestens doppelt so viele JA- wie NEIN-Stimmen erforderlich sind -, -wird das Ergebnis im Anschluß durch die Moderation von +wird das Ergebnis im Anschluss durch die Moderation von de.admin.news.announce umgesetzt, indem eine Steuernachricht zur Einrichtung der betreffenden Gruppe versandt und diese in die kanonische Liste der in de.* vorhandenen Newsgroups aufgenommen wird. @@ -265,7 +265,7 @@ tats Das ist zumeist nur dann der Fall, wenn mit einer ausreichenden zukünftigen Nutzung der Gruppe zu rechnen ist, das Thema also im Usenet diskutiert werden wird und eine thematisch passende Gruppe -entweder nicht vorhanden ist oder bereits so rege genutzt wird, daß +entweder nicht vorhanden ist oder bereits so rege genutzt wird, dass sie überfüllt ist. Die zukünftige Nutzungsintensität der vorgeschlagenen Gruppe wird @@ -273,7 +273,7 @@ dabei regelm * Gibt es bereits Diskussionen zu dem Thema im Usenet? -* Wenn ja: Ist die bisher dafür genutzte Gruppe überfüllt (so daß man +* Wenn ja: Ist die bisher dafür genutzte Gruppe überfüllt (so dass man dieses Thema aus ihr abspalten sollte) oder gibt es bislang gar keine Gruppe, in der man das Thema sinnvoll diskutieren kann? Letzteres ist sehr selten, da de.* thematisch vollständig ist; die @@ -291,17 +291,17 @@ dabei regelm oder zusätzlich zu diesem auch das Usenet als Diskussionsmedium zu benutzen? -* Wenn nein: Warum ist dennoch damit zu rechnen, daß die Gruppe +* Wenn nein: Warum ist dennoch damit zu rechnen, dass die Gruppe zukünftig einigermaßen intensiven Zuspruch erfahren wird? -Die Erfahrung hat gezeigt, daß die empfundene oder tatsächliche +Die Erfahrung hat gezeigt, dass die empfundene oder tatsächliche gesellschaftliche oder anderweitige Wichtigkeit eines Themas nichts damit zu tun hat, ob und wie intensiv Menschen es diskutieren wollen und ob sie dies im Usenet tun möchten. Es mag sehr wichtige Themen geben, zu denen aber dennoch entweder kein Diskussionsbedarf besteht -oder die anderswo diskutiert werden, ohne daß bei den Interessenten +oder die anderswo diskutiert werden, ohne dass bei den Interessenten der Wunsch besteht, ihre Diskussionen im Usenet zu führen. Die -mehrheitliche Ansicht geht überdies dahin, daß es nicht sinnvoll ist, +mehrheitliche Ansicht geht überdies dahin, dass es nicht sinnvoll ist, für "Orchideenthemen" eigene Newsgroups einzurichten, die dann (weitgehend) ungenutzt bleiben; vielmehr wird es überwiegend als wünschenswert empfunden, lieber weniger thematisch breiter @@ -329,7 +329,7 @@ Siehe auch: Die Frage nach dem Bedarf an einer neuen Gruppe führt zur Feststellung und Beurteilung des status quo: Welche thematisch verwandten Gruppen gibt es? Wo sind diese in der Struktur von de.* eingeordnet? Wie -intensiv werden sie genutzt? Wie läßt sich das Thema der neuen Gruppe +intensiv werden sie genutzt? Wie lässt sich das Thema der neuen Gruppe von den bestehenden themenverwandten Gruppen abgrenzen? Es empfiehlt sich auch, in Archiven [3] nachzuforschen, ob @@ -408,7 +408,7 @@ finden. Sinnvoll ist es daher, sich zunächst Gedanken über das geplante Thema der Gruppe und dessen Abgrenzung zu bereits bestehenden Gruppen zu machen; daraus ergibt sich die Charta (2.3.). Danach sollte man sich -überlegen, wo die Gruppe in de.* thematisch am besten paßt und wie sie +überlegen, wo die Gruppe in de.* thematisch am besten passt und wie sie demnach heißen soll (2.1.); dann fehlt nur noch eine knackige Zusammenfassung für die Kurzbeschreibung (2.2.). @@ -446,13 +446,13 @@ Untergliederungen: Die Gruppen der de.admin-Unterhierarchie befassen sich thematisch mit der Selbstverwaltung von de.* und organisatorischen (nicht technischen) Fragen der Administration von Usenet-Systemen, - namentlich auch mit deren Mißbrauch. + namentlich auch mit deren Missbrauch. * de.comm.* Die Gruppen der de.comm-Unterhierarchie beschäftigen sich mit den - im Usenet umfänglich vertretenen - Themenbereichen der Kommunikation und Kommunikationstechnik und sind daher noch weiter - diversifiziert, im wesentlichen in die Bereiche + diversifiziert, im Wesentlichen in die Bereiche * Anbieter: de.comm.anbieter.* - Festnetz- und Mobiltelefonprovider und Tarife @@ -522,7 +522,7 @@ Untergliederungen: * de.org.* Die - gleichfalls kleine - Teilhierarchie de.org.* ist für Organisationen und Vereine, deren Verlautbarungen und Diskussionen - um sie herum gedacht. Verblieben sind hier im wesentlichen + um sie herum gedacht. Verblieben sind hier im Wesentlichen Newsgroups zum CCC, zu Mensa und der SPD (bzw. politischen Parteien allgemein). @@ -567,7 +567,7 @@ Vorgaben [4] zu beachten, die sich auch im WWW unter * Die einzelnen Segmente dürfen nicht länger als 30 Zeichen werden und müssen mindestens je einen Buchstaben enthalten. Zu beachten ist - dabei, daß sich unterschiedliche Segmentnamen auf gleicher Ebene + dabei, dass sich unterschiedliche Segmentnamen auf gleicher Ebene schon vor dem 15. Zeichen unterscheiden müssen. * Erlaubte Zeichen innerhalb eines Segments sind die Kleinbuchstaben @@ -598,7 +598,7 @@ versandten Steuernachrichten, die den aktuellen Gruppenbestand von de.* enthalten. Daraus leiten sich mehrere Bedingungen an eine gute Kurzbeschreibung -ab: Sie muß kurz, knapp und für jeden verständlich sein. "Diskussion +ab: Sie muss kurz, knapp und für jeden verständlich sein. "Diskussion über" oder "Informationen von" sind zum Beispiel notorisch überflüssige Formulierungen. Hingegen sollten möglichst Begriffe in der Kurzbeschreibung auftauchen, nach denen an der Gruppe @@ -613,7 +613,7 @@ von 60 Zeichen. Kann ein Newsreader - aus welchem Grund auch immer - nicht die ganze Kurzbeschreibung anzeigen, wird er sich üblicherweise auf den Anfang -der Kurzbeschreibung beschränken. Daraus folgt, daß die wichtigsten +der Kurzbeschreibung beschränken. Daraus folgt, dass die wichtigsten Punkte in einer Kurzbeschreibung an deren Anfang stehen sollten. Um Komplikationen zu vermeiden, sollten Kurzbeschreibungen keine Umlaute und sonstige Sonderzeichen enthalten; der Zeichenvorrat ist "US- @@ -665,9 +665,9 @@ Verl könnte, die entsprechenden Regeln und Konventionen hätten nur dort Geltung, wo sie ausdrücklich in der Charta stehen. Andererseits darf man bei der Formulierung solcher abweichenden Üblichkeiten nicht aus -den Augen verlieren, daß sowohl technische als auch soziale Vorgaben +den Augen verlieren, dass sowohl technische als auch soziale Vorgaben in der Regel gute Gründe haben und zudem als feststehende Gewohnheiten -betrachtet werden, so daß Abweichungen vom Regelfall meist nur bei gut +betrachtet werden, so dass Abweichungen vom Regelfall meist nur bei gut begründeten Sonderfällen Aussicht auf Erfolg haben werden. Die Charta sollte so knapp wie möglich gehalten werden; weitergehende @@ -707,7 +707,7 @@ Moderierte Gruppen haben den Vorteil einer meist besseren Übersichtlichkeit und höheren inhaltlichen Qualität, weil Beiträge vorgefiltert werden können; ihr Nachteil ist die zwangsläufig entstehende Verzögerung durch die Weiterleitung jedes Beitrags an -einen Moderator, der ihn bestätigen muß. Sie eignen sich daher vor +einen Moderator, der ihn bestätigen muss. Sie eignen sich daher vor allem für Ankündigungen oder FAQs. Ein Beispiel hierfür ist de.admin.news.announce, wo nur Aufrufe zu Diskussionen und Abstimmungen veröffentlicht werden, so dass die Gruppe auch für @@ -722,13 +722,13 @@ Erhaltung einer h vor allem den Ausschluss von bewussten Störern, begegnet im Gegenzug aber oft dem Vorwurf der Zensur, so unbegründet dieser im Einzelfall auch sein mag, und birgt vor allem die Gefahr, dass die auftretenden -Verzögerungen vor Veröffentlichung eines Beitrags den Fluß der +Verzögerungen vor Veröffentlichung eines Beitrags den Fluss der Diskussion stören und an Veröffentlichung ihrer Beiträge in Echtzeit gewohnte Teilnehmer verprellen. Au0erdem ist der technische und vor allem personelle Aufwand nicht zu unterschätzen; immerhin bedeutet die Moderation einer Diskussionsgruppe, dass auf Jahre hinaus eine Einzelperson oder Gruppe im Extremfall 24 Stunden am Tag und 7 Tage in -der Woche erreichbar sein muß, um eingehende Beiträge so zeitnah wie +der Woche erreichbar sein muss, um eingehende Beiträge so zeitnah wie möglich zu prüfen und freizugeben. 2.4.2. Einrichtung moderierter Gruppen @@ -766,7 +766,7 @@ sein. * Wenn die (erste) Moderation personell feststeht, stellt sich als nächstes die Frage, welche E-Mail-Adresse für Einreichungen - ("Submissionen") vorgesehen ist. Diese Adresse muß entweder weltweit + ("Submissionen") vorgesehen ist. Diese Adresse muss entweder weltweit in jedem Newsserver oder an einer zentralen Stelle (den Relays für moderators.isc.org) in der Konfiguration vermerkt werden, sollte sich also so selten wie möglich ändern; außerdem sollte die Adresse @@ -926,7 +926,7 @@ Sonderf sich ausschließende Alternativen zur Abstimmung zu stellen sollte nach Möglichkeit vermieden werden, weil die Abstimmung sonst einerseits schnell sehr kompliziert wird und andererseits die Gefahr - besteht, daß entweder kein Vorschlag eine Mehrheit erhält (obwohl + besteht, dass entweder kein Vorschlag eine Mehrheit erhält (obwohl die Mehrzahl der Abstimmenden durchaus generell für eine Einrichtung der entsprechenden Gruppe(n) ist) oder am Ende ein Konglomerat von Vorschlägen angenommen wird, dass so niemand gewollt hat. @@ -1002,7 +1002,7 @@ deren Themenbereiche durch die neue Gruppe eingeschr die sonst thematisch verwandt sind. Insbesondere relevant sind dabei natürlich Gruppen, in denen bisher schon Diskussionen zu dem Thema stattfinden oder in denen man sich Interessen an der neuen Gruppe -erhofft. Dabei gilt auch hier, daß die Gruppenliste so kurz wie +erhofft. Dabei gilt auch hier, dass die Gruppenliste so kurz wie möglich und nur so lang wie nötig sein sollte; dies schon deshalb, weil in übermäßig viele Gruppen verteilte Postings heutzutage möglicherweise als Spam ausgefiltert werden. @@ -1188,11 +1188,11 @@ pr * Für die Durchführung der Abstimmung benötigt man einen E-Mail-Account, der die Wahlscheine entgegennimmt. Dieser sollte nach Möglichkeit nicht mit der "normalen" E-Mail-Adresse des - Abstimmungsleiters identisch sein, damit keine Mißverständnisse + Abstimmungsleiters identisch sein, damit keine Missverständnisse auftreten oder Wahlscheine in der sonstigen Post verloren gehen. - Wichtig ist insbesondere auch, daß der Account ungefiltert ist, also + Wichtig ist insbesondere auch, dass der Account ungefiltert ist, also keine Spamfilter oder Blacklists aktiv sind, die ggf. dazu führen, - daß legitime Abstimmungs-E-Mail nicht angenommen werden. Filterung + dass legitime Abstimmungs-E-Mail nicht angenommen werden. Filterung von E-Mail ist heutzutage weit verbreitet; die meisten kostenlosen Mailanbieter sind daher ebenso ungeeignet wie viele Standardaccounts von Webhosting- oder Internetzugangsanbietern. @@ -1272,7 +1272,7 @@ pr -------------------------------- Auch für den Inhalt eines CfV bestehen nur wenige formale Vorgaben; er -muß die notwendigen Eigenschaften der einzurichtenden Gruppe (Name, +muss die notwendigen Eigenschaften der einzurichtenden Gruppe (Name, Kurzbeschreibung, Charta, Status, ggf. Moderator) und die für die Teilnahme an der Abstimmung notwendigen Informationen, namentlich die Abstimmadresse und den Abstimmungszeitraum sowie einen Wahlschein mit @@ -1291,7 +1291,7 @@ Bei einfachen Abstimmungen erweist sich eine solche Darstellung nämlich als überflüssig; bei komplexeren Abstimmungen hingegen würde die Darstellung aller möglichen Abstimmungsvarianten und der entsprechenden Ergebnisse solchermaßen unübersichtlich und aufwendig, -daß regelmäßig darauf verzichtet wird. Wenn jedoch die einzelnen +dass regelmäßig darauf verzichtet wird. Wenn jedoch die einzelnen Abstimmungsmöglichkeiten dargestellt werden, dann müssen sowohl die Abstimmungsmöglichkeiten für wie auch die gegen einen Vorschlag dargestellt werden, um eine Beeinflussung der Abstimmungsteilnehmer zu @@ -1402,7 +1402,7 @@ automatisiert - per E-Mail best sollte angegeben sein, welche Stimme(n) und welcher Name sowie welche Mailadresse für den Abstimmenden registriert wurden. Für Zwecke der Abstimmung ist die Adresse im From: der E-Mail zu erfassen; an diese -sollte auch die Bestätigung versandt werden, um sicherzustellen, daß +sollte auch die Bestätigung versandt werden, um sicherzustellen, dass diese Stimme auch tatsächlich vom angegebenen Absender stammte (und die Abstimmadresse replyfähig ist, d.h. E-Mail dort empfangen werden kann). Außerdem sollte in der Bestätigung angegeben sein, wie eine @@ -1665,7 +1665,7 @@ Maintainer dieser FAQ: Thomas Hochstein Michael Ottenbruch Das dana-Manual wurde im März/April 2011 vollständig überarbeitet und -neu gefaßt. +neu gefasst. Weitere Änderungen und Ergänzungen nehmen die Maintainer gerne entgegen. Vorschläge können per E-Mail an