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Signed-off-by: Thomas Hochstein <thh@inter.net>
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41cc15b810
738
dana-manual
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dana-manual
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@ -0,0 +1,738 @@
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Archive-name: de-newusers/dana-manual
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Posting-frequency: weekly
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Last-modified: 2001-04-29
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URL: http://www.afaik.de/usenet/faq/dana-manual/
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URL: http://www.kirchwitz.de/~amk/dai/dana-manual
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Erläuterungen zur Einrichtung neuer Gruppen in der »de-Hierarchie«
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Von Thomas Roessler. Nach einem Entwurf von Dirk Nimmich
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$Revision: 1.33 $
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Inhaltsverzeichnis
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1. Einleitung
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1.1 Adressatenkreis
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1.2 Was ist ein RfD?
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2. Vor dem RfD
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3. Formulierung eines RfD
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3.1 Aufbau
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3.2 Wahl des Gruppennamens
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3.3 Die Kurzbeschreibung
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3.4 Der Status
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3.5 Die Charta
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3.6 Die Begründung
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3.7 Muster
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3.7.1 RfD für eine unmoderierte Gruppe
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3.7.2 RfD für eine moderierte Gruppe
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3.7.3 Der RfD-Generator
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4. Einsenden des RfD an die Moderation
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5. Nach der Veröffentlichung
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6. Die Abstimmung
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6.1 Inhalt eines CfV
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6.2 Ein Muster-CfV
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6.3 Technische Voraussetzungen für die Durchführung
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6.4 Unabhängige Wahlleiter
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7. Schlußbemerkungen
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7.1 Literatur
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7.2 Glossar
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7.3 Die Mentoren
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7.4 Danksagungen
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1. Einleitung
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1.1. Adressatenkreis
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Dieser Text richtet sich an diejenigen, die eine Newsgroup in der »de-
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Hierarchie« einrichten wollen. Er versucht, einen Teil der gerade für
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»Neulinge« häufig frustrierenden Standardargumentation in
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de.admin.news.groups vorwegzunehmen und die in dem Posting
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»Einrichtung von Usenet-Gruppen in "de.*"« (Archive-Name: de-
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newusers/einrichtung) niedergelegten Richtlinien zur Einrichtung neuer
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Gruppen zu erläutern.
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Jedem Unerfahrenen, der eine Wahl in der »de-Hierarchie« durchführen
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will, sei empfohlen, sich vorher mit einer möglichst weit gediehenen
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Beschreibung seines Vorschlags an <mentoren@dana.de> zu richten. Unter
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dieser Adresse ist eine Gruppe von Freiwilligen zu erreichen, die
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bereit sind, den Proponenten bei der Abfassung des endgültigen RfDs zu
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beraten und während des weiteren Procederes zu begleiten.
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Natürlich gibt es keinerlei Zwang, auf dieses Angebot einzugehen; es
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handelt sich lediglich um eine Möglichkeit, sich Anregungen und
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Anmerkungen zu seinem Vorschlag einzuholen, bevor man sich damit an
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die Öffentlichkeit wendet.
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Dieser Text bezieht sich nicht auf die Einrichtung von Gruppen in der
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Unterhierarchie de.alt: Dort wird eine Gruppe in de.alt.admin
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vorgeschlagen. Ergab die dortige Diskussion keinen gar zu heftigen
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Gegenwind, wird die Gruppe eingerichtet.
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1.2. Was ist ein RfD?
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Ein RfD (kurz für »Request for Discussion«) ist der formale Aufruf zur
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Diskussion, der am Anfang jedes Verfahrens zur Einrichtung,
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Umbenennung etc. einer Gruppe in der »de-Hierarchie« steht. Er wird
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in de.admin.news.announce veröffentlicht und dient als Grundlage der
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nachfolgenden Diskussion in de.admin.news.groups, während der er auf
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inhaltliche Qualität und Akzeptanz abgeklopft und verfeinert wird. Am
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Ende dieser Diskussion steht üblicherweise der Aufruf zu einer
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Abstimmung (»Call for Votes« oder kurz »CfV« genannt), in der die
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Akzeptanz des Vorschlags festgestellt wird.
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Vom Ausgang dieser Abstimmung hängt die Annahme des Vorschlags ab.
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Nach den Regeln bedarf es zur Annahme einer Gruppe einer
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Zweidrittelmehrheit. Die aktuellen Wahlregeln werden regelmäßig u. a.
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in de.admin.infos unter dem Subject »Einrichtung von Usenet-Gruppen in
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"de.*"« gepostet.
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2. Vor dem RfD
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Bevor man mit der Arbeit an einem RfD beginnt, sollte man sich selbst
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immer die Frage stellen, ob die gewünschte Änderung wirklich benötigt
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wird; bei der Neueinrichtung einer Gruppe sollte man insbesondere auf
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die folgenden Punkte achten:
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1. Existiert bereits eine deutschsprachige Gruppe zum Thema? Es ist
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nicht sinnvoll, eine zweite Gruppe zur Diskussion ein und desselben
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Themas einzurichten; ein entsprechender Vorschlag würde
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zwangsläufig scheitern. Existiert andererseits eine Gruppe, in der
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das gewünschte Thema diskutiert wird, ist diese Gruppe aber
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überfüllt, so ist es unter Umständen sinnvoll, diese Gruppe in
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mehrere Gruppen aufzuspalten.
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2. Besteht im Netz Interesse am Thema? Öffentliche Selbstgespräche
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sind auf Dauer ermüdend. Im eigenen Interesse sollte man zunächst
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versuchen festzustellen, ob das gewünschte Thema überhaupt im Netz
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diskutiert wird. Gibt es in verschiedenen Gruppen wiederkehrende
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Diskussionen, die sich auf das gewünschte Thema beziehen? Gibt es
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Mailinglisten, die sich mit dem Thema auseinandersetzen?
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3. Existiert schon ein Vorschlag? Es ist wenig sinnvoll, eine weitere
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Diskussion zu beginnen, wenn die Einrichtung einer Gruppe zum
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gewünschten Thema bereits im Gespräch ist. Anstatt einen formellen
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Vorschlag einzureichen, sollte man sich in de.admin.news.groups
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aktiv an der laufenden Diskussion beteiligen. In der Gruppe
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de.admin.news.announce wird regelmäßig der Status der laufenden
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Verfahren veröffentlicht.
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4. Gab es kürzlich einen ähnlichen Vorschlag? Viele regelmäßige Leser
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von de.admin.news.groups reagieren mit Unwillen, wenn Vorschläge,
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über die gerade erst in epischer Breite diskutiert und abgestimmt
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wurde, wieder vorgebracht werden. Es wird allgemein empfohlen, vor
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der Wiedervorlage eines abgelehnten Vorschlages eine Denkpause von
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mindestens sechs Monaten einzulegen.
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Ist man nach der Überprüfung dieser Punkte der Ansicht, daß eine neue
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Gruppe im allgemeinen Interesse liegt, sollte man sich nach
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Verbündeten umsehen: Es schadet nicht, wenn ein Vorschlag während der
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Diskussion von einer ganzen Reihe von Leuten, die an dem
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vorgeschlagenen Thema Interesse haben und später in der Gruppe posten
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würden, unterstützt wird.
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3. Formulierung eines RfD
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3.1. Aufbau
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Ein RfD für die Neueinrichtung einer Gruppe besteht aus einem
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Namensvorschlag für die Gruppe, dem Status der Gruppe (moderiert oder
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unmoderiert), einer zugehörigen Kurzbeschreibung und einer Charta.
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Als Grundlage für die Diskussion sollte ferner der Hintergrund des
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Vorschlags erläutert werden. In dieser Erläuterung sollte man
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insbesondere auf die oben genannten Punkte eingehen; andernfalls muß
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man damit rechnen, daß sie als »Standardfragen« in der Diskussion
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wieder auftauchen.
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Ein RfD sollte üblicherweise nur einen einzelnen Gruppenvorschlag
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behandeln - es verwirrt nur, wenn eine Gruppe über das
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Fortpflanzungsverhalten der Pflastersteine unter Berücksichtigung des
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besonderen Einflusses des Sonnenlichts im gleichen Thread diskutiert
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wird wie eine Gruppe, die dem Diskurs über die gesellschaftlichen
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Auswirkungen des Fernsehens dient. Eine Ausnahme von dieser Regel
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stellt die schon oben angesprochene Aufspaltung von Gruppen dar: Hier
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sollte man Sammel-RfDs und -CfVs veranstalten. Eine Sammelabstimmung
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ist so zu verfassen, daß jede Entscheidung auch einzeln zur Abstimmung
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kommen könnte. Eine Ausnahme gibt es bei der Aufteilung einer Gruppe:
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Die Umbenennung einer Gruppe in Gruppe.misc bei Annahme mindestens
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einer Untergruppe kann automatisch erfolgen.
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3.2. Wahl des Gruppennamens
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Der Name besteht aus mehreren durch Punkte getrennten Segmenten. Die
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einzelnen Segmente dürfen nicht länger als 30 Zeichen werden und
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müssen mindestens je einen Buchstaben enthalten. Zu beachten ist
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dabei, daß sich unterschiedliche Segmentnamen auf gleicher Ebene
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schon vor dem 15. Zeichen unterscheiden müssen. Erlaubte Zeichen
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innerhalb eines Segments sind die Kleinbuchstaben (a-z), die
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arabischen Ziffern (0-9) sowie das Plus- (+) und das Minus-Zeichen
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(-).
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Der Name sollte so aussagekräftig wie möglich sein und sich dabei in
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die bestehende Namenshierarchie einpassen:
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de.alt
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ist eine Unterhierarchie, in der eigene Regeln gelten. Die
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Einrichtung von Gruppen in dieser Unterhierarchie wird hier
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nicht behandelt.
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de.admin
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beschäftigt sich mit der administrativen Seite des Usenet, also
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im wesentlichen mit dem Mail- und Newsaustausch im Netz und der
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Fortentwicklung der de-Newsgroups.
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de.comm
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dient der Diskussion über Kommunikation und
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Kommunikationstechnik. Diese Unterhierarchie hat eine noch
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weiter differenzierte Struktur: de.comm.anbieter.* ist Themen
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rund um Sprachtelekommunikationsanbietern zugedacht, während
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de.comm.provider.* die Anbieter von Internet und
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Internetdiensten meint; de.comm.geraete.* dient der Diskussion
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über die zur Kommunikation benötigten Geräte, de.comm.technik.*
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der über die dahinterliegende Technik; de.comm.infosystems.*
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behandelt Informationssysteme wie das World Wide Web (WWW),
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WAIS oder Hyper-G; de.comm.internet.* ist mit einigen Aspekten
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des Internets befaßt; de.comm.protocols.* beschäftigt sich mit
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Kommunikationsprotokollen und de.comm.software.* mit
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Kommunikationssoftware.
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de.comp
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dreht sich um Computer und alles, was damit zu tun hat. Auch
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diese Unterhierarchie ist weitergehend gegliedert: In
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de.comp.os.* wird über Betriebssysteme gesprochen, Hardware
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diskutiert man in de.comp.sys.* (Komplettsysteme) bzw.
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de.comp.hardware.* (Einzelteile), und Programmiersprachen als
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solche werden in de.comp.lang.* debattiert. Daneben gibt es
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noch de.comp.datenbanken.* für Datenbankmanagementsysteme,
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de.comp.office-pakete.* für integrierte Büroanwendungen und
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de.comp.text.* zum Diskutieren über Textformate und
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Texterzeuger.
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de.markt
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ist der Kleinanzeigenbereich des deutschsprachigen Usenet: Hier
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werden nicht-kommerzielle Angebote und Gesuche ausgetauscht.
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de.org
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dient verschiedenen »Organisationen« als Diskussionsforum. In
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de.admin.news.groups ist allerdings die Auffassung recht weit
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verbreitet, daß neue Gruppen nach Möglichkeit in
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themenspezifischen Unterhierarchien eingerichtet werden sollten
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(wie beispielsweise de.org.politik.spd).
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de.rec
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beschäftigt sich mit Freizeitaktivitäten aller Art.
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Unterhierarchien sind de.rec.spiele (Spiele aller Art),
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de.rec.music (Musik), de.rec.sport (Sport), de.rec.sf (Science
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Fiction), de.rec.tiere (die lieben Haustiere). Auch hier
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vertreten einige Teilnehmer von de.admin.news.groups die
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Ansicht, daß neue Gruppen möglichst nicht mehr direkt unter
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de.rec.* eingerichtet werden sollten, um die Übersichtlichkeit
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nicht zu gefährden.
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de.sci
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ist den Wissenschaften gewidmet, wobei bei der Einrichtung neuer
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Gruppen in dieser Hierarchie immer wieder Streit aufkommt, was
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denn überhaupt eine Wissenschaft sei. In der Praxis scheint
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sich bisher die Meinung durchgesetzt zu haben, daß die Lehrpläne
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von Universitäten im deutschsprachigen Raum einen ganz guten
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Überblick bieten. Direkt unterhalb von de.sci werden
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üblicherweise ganze Fachbereiche untergebracht. Einzelne
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Spezialgebiete haben dort nichts zu suchen; sie sollten als
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Untergruppen dem entsprechenden Fach zugeordnet werden
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(Beispiel: de.sci.medizin.allergie).
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de.soc
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handelt von gesellschaftlichen Dingen.
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de.talk
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dient dem gemütlichen Plausch über mehr oder minder
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Weltbewegendes. Von purem Unsinn (de.talk.bizarre) bis hin zu
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des Menschen wichtigster Nebensache (de.talk.liebesakt) ist
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alles vertreten.
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de.etc
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schließlich stellt das Auffangbecken dar, wenn ein Thema nicht
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in eine der anderen Unterhierarchien paßt.
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Man sollte außerdem versuchen, im Gruppennamen möglichst keine
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kryptischen oder mehrdeutigen Abkürzungen zu verwenden. Wenn diese gar
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nicht zu vermeiden sind, sollte man sie in der Kurzbeschreibung,
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spätestens aber in der Charta auflösen.
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3.3. Die Kurzbeschreibung
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Die Kurzbeschreibung ist zum einen in den regelmäßigen Postings zu
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finden, die den Systemadministratoren helfen, die Auswahl der auf
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ihren Systemen bereitgehaltenen Gruppen auf dem neuesten Stand zu
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halten. Andererseits zeigen viele Newsprogramme diese
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Kurzbeschreibung auch an, um den Leser an das Thema der Gruppe zu
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erinnern und somit von Fehlpostings abzuhalten. Sie ist (neben dem
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Namen) häufig das erste, was ein potentieller Leser von einer Gruppe
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zu Gesicht bekommt.
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Daraus leiten sich mehrere Bedingungen an eine gute Kurzbeschreibung
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ab: Sie muß kurz, knapp und für jeden verständlich sein. »Diskussion
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über« oder »Informationen von« sind zum Beispiel notorisch
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überflüssige Formulierungen. Da die Kurzbeschreibung in Gruppenlisten
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auftaucht (auch in solchen, die von Newsreadern angezeigt werden), die
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meist auf 80 Spalten breiten Terminals gelesen werden, ergibt sich
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eine Beschränkung für die Länge der Kurzbeschreibung: Gruppenname, ein
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8er-Tabulator und Kurzbeschreibung sollten in weniger als 80 Zeichen
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passen. Als Richtwert gilt für die Kurzbeschreibung gewöhnlich eine
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Maximallänge von 60 Zeichen.
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Kann ein Newsreader - aus welchem Grund auch immer - nicht die ganze
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Kurzbeschreibung anzeigen, wird er sich üblicherweise auf den Anfang
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der Kurzbeschreibung beschränken. Daraus folgt, daß die wichtigsten
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Punkte in einer Kurzbeschreibung an deren Anfang stehen sollten. Um
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Komplikationen zu vermeiden, sollten Kurzbeschreibungen keine Umlaute
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und sonstige Sonderzeichen enthalten; der Zeichenvorrat ist »US-
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ASCII«. Per Konvention endet jede Kurzbeschreibung mit einem
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Satzendezeichen (Punkt, Frage- oder Ausrufezeichen).
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3.4. Der Status
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Man unterscheidet zwischen moderierten und unmoderierten Gruppen.
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Artikel für eine unmoderierte Gruppe werden vom Newsreader dem lokalen
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Server übergeben, der sie mittels der üblichen Mechanismen an seine
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»Nachbarn« weiterleitet. Artikel für eine moderierte Gruppe werden
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zunächst zur Bestätigung per Mail an eine Moderation geschickt, die
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sie dann veröffentlicht.
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Moderierte Gruppen eignen sich vor allem für Ankündigungen. Beispiele
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hierfür sind de.admin.news.announce, die sich auf die Aufrufe zu
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Diskussion und Abstimmung beschränkt und damit auch für diejenigen
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lesbar bleibt, die nicht die Zeit haben, den Diskussionen im einzelnen
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zu folgen, oder de.rec.orakel, in der sich allwöchentlich eine Auswahl
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der besten Fragen und Antworten des Internet-Orakels findet.
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Ein weiterer Grund für eine moderierte Gruppe kann sein, daß (bei
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einem wissenschaftlichen Thema zum Beispiel) ein gewisses
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Mindestniveau der Diskussion gewahrt werden soll. Als Beispiele seien
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hier nur die internationalen sci.*.research-Gruppen genannt.
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Ist man zu dem Ergebnis gekommen, daß man eine moderierte Gruppe
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einrichten will, sollte man sich über die folgenden Punkte klar
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werden:
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1. Wer soll moderieren? Es ist für gewöhnlich sinnvoll, bereits vor
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der Veröffentlichung des Vorschlags mindestens einen Kandidaten für
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die Moderation zu haben. Diesen sollte man im RfD nennen.
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2. Wohin mit den Followups? Viele moderierte Gruppen dienen als
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Ankündigungsgruppen - de.admin.news.announce ist wieder nur ein
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Beispiel. Über die Ankündigungen wird üblicherweise auch
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diskutiert. Dies kann entweder in einer speziellen Gruppe
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geschehen (für de.admin.news.announce ist das normalerweise
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de.admin.news.groups) oder in einer allgemeineren Diskussionsgruppe
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(Postings in de.rec.orakel haben üblicherweise ein Followup-To:
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de.talk.jokes.d im Header). Existiert noch keine unmoderierte
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Gruppe, in der die Diskussionen stattfinden können, sollte man
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gegebenenfalls im gleichen RfD die Einrichtung einer solchen zur
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|
Diskussion stellen.
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3.5. Die Charta
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Die Charta ist die Beschreibung der Newsgroup schlechthin. Hier wird
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in etwa ein bis zwei Absätzen in Form vollständiger Sätze erklärt,
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|
womit eine Newsgroup sich beschäftigt, welche Themen erwünscht sind,
|
||||||
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welche Themen nicht erwünscht sind, welche besonderen Konventionen
|
||||||
|
gelten, etc.
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||||||
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||||||
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Beispiel für eine gelungene Charta ist diejenige von de.rec.outdoors:
|
||||||
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Die Gruppe dient der Diskussion aller Arten von
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|
Freizeitbeschäftigungen abseits der Zivilisation sowie der damit
|
||||||
|
verbundenen Themen wie Ausrüstung, gesetzliche Bestimmungen,
|
||||||
|
Erlebnisberichte, Freiluftküche und dergleichen. Nicht Thema der
|
||||||
|
Gruppe ist das klassische Campen mit Gardinen im Hauszelt.
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||||||
|
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||||||
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||||||
|
3.6. Die Begründung
|
||||||
|
|
||||||
|
Hier hat man Gelegenheit, die Netzöffentlichkeit davon zu überzeugen,
|
||||||
|
daß die vorgeschlagene Newsgroup sinnvoll ist und nicht nur Leser,
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||||||
|
sondern auch Autoren finden wird. Man sollte begründen, warum man
|
||||||
|
selbst die Gruppe für sinnvoll hält, und seine Überlegungen zur
|
||||||
|
Einordnung der Gruppe in die de-Hierarchie darlegen. Man sollte
|
||||||
|
darauf eingehen, wo bereits über das Thema diskutiert wird - andere
|
||||||
|
Newsgroups, Mailinglisten, die überlaufen, und dergleichen.
|
||||||
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||||||
|
Wird der Vorschlag von einer größeren Gruppe von Nutzern unterstützt
|
||||||
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(soll beispielsweise eine überquellende Diskussionsliste in eine
|
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Newsgroup umgewandelt werden), sollte man das hier erwähnen.
|
||||||
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||||||
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3.7. Muster
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||||||
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||||||
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In diesem Abschnitt finden sich Muster für die formale Gestaltung von
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RfDs für moderierte und unmoderierte Gruppen.
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3.7.1. RfD für eine unmoderierte Gruppe
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1. Diskussionsaufruf
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zur Einrichtung der neuen Gruppe
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[Gruppenname] [Kurzbeschreibung]
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Status: Die Gruppe ist unmoderiert.
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Charta
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[Charta]
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Hintergrund
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[Begruendung]
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3.7.2. RfD für eine moderierte Gruppe
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1. Diskussionsaufruf
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zur Einrichtung der neuen Gruppe
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[Gruppenname] [Kurzbeschreibung] <mode@ra.tor> (Moderated)
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Diskussionen sollen in der Gruppe
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[Gruppenname] [Kurzbeschreibung]
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gefuehrt werden.
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Status
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Die Gruppe ist moderiert. Als Moderatoren werden Martina Oderat
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<m.ode@rator.de> und Peter Roponent <p.ropo@nent.de> vorgeschlagen.
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Charta
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[Charta]
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Die Postings in [Gruppenname] sind mit einer Headerzeile
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Followup-To: [Diskussionsgruppe]
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zu versehen.
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Hintergrund
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[Begruendung]
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3.7.3. Der RfD-Generator
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Unter dem URL <http://piology.org/cgi-bin/rfd.pl> hat Boris 'pi'
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Piwinger ein Formular abgelegt, das die genannten RfD-Bestandteile
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abfragt, die Eingaben auf einige Fehler hin überprüft und daraus dann
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einen Text erzeugt, der sich an den Muster-RfDs orientiert.
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4. Einsenden des RfD an die Moderation
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Die Moderation von de.admin.news.announce ist unter der Adresse
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<moderator@dana.de> zu erreichen; ihr schickt man den fertigen RfD
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samt der Liste der Gruppen zu, in denen er veröffentlicht werden soll.
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Dazu gehören immer de.admin.news.announce und de.admin.news.groups.
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Hinzu kommen für gewöhnlich dem Vorschlag thematisch naheliegende
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Gruppen, deren Leserschaft an der Diskussion über die Einrichtung der
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geplanten Gruppe ein natürliches Interesse haben.
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Die Moderation wird den RfD anhand der hier beschriebenen Punkte
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überprüfen und beim Autor per Mail Rückfragen stellen, um ggfs.
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Mißverständnisse auszuräumen. Ist alles klar, postet sie den Artikel
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in den genannten Gruppen.
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5. Nach der Veröffentlichung
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Nachdem die Moderation den RfD veröffentlicht hat, findet in
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de.admin.news.groups die Diskussion über den Vorschlag statt. Die
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Antragsteller sollten die Diskussion verfolgen und auf Einwände und
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Kritik eingehen, ihre Begründung verfeinern. Häufig wird die
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Diskussion sinnvolle Ergänzungen zum ursprünglichen Vorschlag bringen,
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die man in einen neuen Vorschlag einarbeiten kann.
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Hat die Diskussion zu weitgehenden Änderungen am Vorschlag geführt,
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sollte man etwa zwei Wochen nach dem ersten Diskussionsaufruf einen
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zweiten RfD in den gleichen Gruppen veröffentlichen, der den
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modifizierten Vorschlag und eine Begründung, warum man welche
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Vorschläge aufgenommen oder verworfen hat, enthält. Dieser zweite RfD
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erscheint als Followup auf den ersten und hat wie dieser ein Followup-
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To auf de.admin.news.groups gesetzt. Besteht weiterer
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Diskussionsbedarf, können auch mehrere weitere RfDs veröffentlicht
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werden; auch diese erscheinen dann in dem Thread, der durch den ersten
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RfD eröffnet wurde, und zwar jeweils als Followup auf den
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vorangegangenen RfD.
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6. Die Abstimmung
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6.1. Inhalt eines CfV
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Ist die Diskussion in de.admin.news.groups so weit fortgeschritten,
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daß der Proponent der Meinung ist, mit seinem Vorschlag weitgehend
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Zustimmung zu erhalten, geht es darum, die Abstimmung über diesen
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Vorschlag in die Wege zu leiten. Formell wird diese Abstimmung durch
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einen CfV eingeleitet, der sich im großen und ganzen an dem letzten
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RfD als Abstimmungsgegenstand orientieren soll. Zusätzlich enthält ein
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CfV noch Informationen über die Wahlfrist und die Adresse oder
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Adressen, an die die Wahlscheine geschickt werden sollen, sowie einen
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Wahlschein und Beispiele für Abstimmöglichkeiten.
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Die Frist zur Abgabe der Stimme beträgt in der Regel drei bis vier
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Wochen, gerechnet von der Veröffentlichung in de.admin.news.announce.
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In der Mitte der Frist sollte ein zweiter CfV veröffentlicht werden,
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in dem die Personen, die ihre Stimme bereits abgegeben haben, zur
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Kontrolle mit ihrer E-Mail-Adresse (ohne das Votum) aufgelistet
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werden.
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Alle CfVs sollen in den Gruppen, in denen auch der letzte RfD gepostet
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wurde, erscheinen und werden als Followups in demselben Thread
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veröffentlicht, der durch den ersten RfD ausgelöst wurde.
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6.2. Ein Muster-CfV
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1. Aufruf zur Wahl
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zur Einrichtung der neuen Gruppe
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<Gruppenname> <Kurzbeschreibung>
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Status: Die Gruppe ist {moderiert|unmoderiert}.
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Charta
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<Charta>
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Modalitäten
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Sinn einer Usenet-Abstimmung ist es festzustellen, wer eine
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vorgeschlagene Gruppe tatsächlich nutzen möchte. Uninteressierte
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Personen zur Teilnahme an der Abstimmung aufzufordern, schadet diesem
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Ziel. Bitte verbreite diesen CfV nicht weiter. Verweise die Leute
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stattdessen auf den offiziellen CfV, der in de.admin.news.announce
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gepostet wurde. Die Verbreitung von vorausgefüllten oder anderweitig
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veränderten CfV wird allgemein als Wahlfälschung angesehen. Im
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Zweifel wende Dich an den Wahlleiter.
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Die Stimmen müssen bis zum <Datum> eingehen. Ausschlaggebend
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ist hierbei das *Eintreffen* der Stimme, nicht das Absendedatum!
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Bitte benutze den Wahlschein, der am Ende dieses CfV angebracht
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ist. Wahlberechtigt ist jede natürliche Person, die in der Lage
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ist, E-Mail an die Abstimmungsadresse zu schicken.
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Es gelten die derzeitigen Wahlregeln, die in de.admin.infos
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veröffentlicht sind.
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Wie gewählt wird
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Trage in die Felder des Wahlscheins unten Deine Stimme (JA, NEIN
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oder ENTHALTUNG) ein und schicke den Wahlschein dann an den
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Vote-Account <email@adres.se> (Reply-To:-Header ist gesetzt.) Es
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werden nur Stimmen berücksichtigt, die per Mail an diesen Account
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gerichtet sind. Öffentliche Stimmabgaben (Postings) sind ungültige
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Stimmen und werden nicht berücksichtigt.
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Deine Entscheidung bedeutet dabei:
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JA - Ich bin für diesen Vorschlag.
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NEIN - Ich bin gegen diesen Vorschlag.
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ENTHALTUNG - Ich enthalte mich oder ich ziehe meine Stimme zurück
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Enthaltungen gelten nicht im Sinne einer gültig
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abgegebenen Stimme; sie dienen vornehmlich dazu,
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eine zuvor abgegebene Stimme zurückzuziehen.
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Der Wahlleiter wird auf Deine Stimme mit einer persönlichen
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Bestätigung via E-Mail reagieren. Wenn Du innerhalb von ein paar
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Tagen nichts hörst, versuche es noch einmal.
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Solltest Du Deine Meinung ändern, so wähle einfach
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neu. Willst Du dabei Deine Stimme annullieren, so entscheide
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ENTHALTUNG. Gehen mehrere Stimmen ein, gilt die jeweils zuletzt
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abgeschickte (Date:-Eintrag der Mail).
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Bitte beachte, daß die Stimme Deinen echten Namen enthalten
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muß, kein Pseudonym. Sollte Dein Newsreader den Namen nicht
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automatisch im From:-Header eintragen, trage ihn bitte nochmal im
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Wahlzettel ein. Andernfalls ist Deine Stimme ungültig.
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In der Mitte der Wahlperiode wird ein zweiter CfV gepostet, der
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eine Auflistung aller Personen enthält, von denen bis zu diesem
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Zeitpunkt eine gültige Stimme eingegangen ist.
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Die Ergebnisse der Wahl werden nach Ablauf der Wahlfrist
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öffentlich gepostet, wobei jede einzelne Stimme, zur Kontrolle
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für alle, aufgelistet wird. Solltest Du begründete Bedenken gegen
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die Veröffentlichung Deines Realnamens haben, melde Dich bitte beim
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Wahlleiter (<e-mail@ad.res.se>).
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-=-=-=-=-=-= Alles vor dieser Zeile löschen =-=-=-=-=-=-
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Wahlschein fuer die {Einrichtung|Umbenennung|Entfernung} von
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<Gruppenname>
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Dein Realname, falls nicht im From:-Header:
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Wenn Du keinen Real-Namen veröffentlicht haben willst, wende Dich
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mit einer Begründung an <e-mail@ad.res.se>
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[Deine Stimme] Abstimmungsgegenstand
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[ ] Einrichtung von <Gruppenname>
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-=-=-=-=-=-= Alles nach dieser Zeile löschen =-=-=-=-=-=-
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6.3. Technische Voraussetzungen für die Durchführung
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Für die Abstimmung selbst benötigt man einen E-Mail-Account, der die
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Wahlscheine entgegennimmt. Dieser sollte nach Möglichkeit nicht mit
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der »normalen« E-Mail-Adresse des Abstimmungsleiters identisch sein,
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damit keine Mißverständnisse auftreten oder Wahlscheine in der
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sonstigen Post verloren gehen.
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Jede abgegebene Stimme soll - nach Möglichkeit automatisch - bestätigt
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werden. Aus der Nachricht sollte außerdem hervorgehen, wie die Stimme
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gezählt wurde, damit der Absender eine falsch gezählte Stimme wieder
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ändern oder diese widerrufen kann, wenn er vor Ablauf der Wahlfrist
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seine Meinung ändert.
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Es wird außerdem empfohlen, den Account zur Entgegennahme der
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Wahlscheine zur Reduzierung der Antwortlaufzeiten auf einem Internet-
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Host einzurichten.
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6.4. Unabhängige Wahlleiter
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Wer sich nicht die Mühe machen will, nicht die Möglichkeiten dazu hat,
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die Wahl abzuhalten, oder der Meinung ist, die Wahl besser durch
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Unabhängige durchführen zu lassen, kann sich auch an die German
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Volunteer Votetakers (GVV) wenden. Diese führen dann die Abstimmung
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einschließlich zweitem CfV und Veröffentlichung des Ergebnisses durch.
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Dazu fragt man bei den GVV unter der Adresse <gvv@dana.de> an, wer
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bereit ist, den CfV zu übernehmen. Dem Freiwilligen, der sich dann
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meldet, schickt man den soweit wie möglich fertigen CfV (d. h., ohne
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die Abstimmadresse und ohne Frist für die Stimmabgabe). Der GVV wird
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|
die fehlenden Angaben ergänzen, den Wahlschein auf Maschinenlesbarkeit
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prüfen und sonst wahrscheinlich nichts ändern, sondern den CfV direkt
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bei der Moderation einreichen. Mit dem weiteren Ablauf hat man dann
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nichts mehr zu tun.
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7. Schlußbemerkungen
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7.1. Literatur
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Folgende Texte sollten dem Proponenten auf jeden Fall bekannt sein:
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<Datum> Einrichtung von Usenet-Gruppen in "de.*"
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Dieser Text beschreibt die Richtlinien für die Einrichtung einer
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Newsgroup in der de.*-Hierarchie, insbesondere die üblichen
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|
Abstimmungsmodalitäten. Er wird wöchentlich in de.admin.infos
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gepostet.
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<Datum> Die Newsgruppen der de.*-Hierarchie
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Hier findet sich eine Beschreibung der bereits eingerichteten
|
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Newsgroups in de.* (ohne de.alt.*). Das Posting findet sich
|
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allwöchentlich in de.newusers.infos.
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|
<Datum> Die Newsgruppen der de.alt.*-Hierarchie
|
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|
Darin sind die bestehenden Newsgruppen der de.alt-Hierarchie
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aufgeführt und beschrieben. Auch dieser Text kann der Newsgroup
|
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de.newusers.infos entnommen werden.
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|
<Datum> Missverstaendnisse in de.admin.news.groups
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|
Dieser Text beschreibt typische Argumentationen in
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de.admin.news.groups. Er wird nach de.admin.infos gepostet.
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7.2. Glossar
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CfV
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Call for Votes, Aufruf zur Wahl. Leitet die Abstimmung über eine
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Entscheidung ein bzw. dient zur Erinnerung an diese Abstimmung.
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dana
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||||||
|
Akronym für de.admin.news.announce
|
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|
|
||||||
|
GVV
|
||||||
|
German Volunteer Votetakers, Freiwillige Abstimmungsleiter; zu
|
||||||
|
erreichen unter der E-Mail-Adresse <gvv@dana.de>.
|
||||||
|
|
||||||
|
RfD
|
||||||
|
Request for Discussion, Aufruf zur Diskussion. Leitet die
|
||||||
|
Diskussion um eine Entscheidung ein bzw. bringt sie wieder in
|
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|
Gang.
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7.3. Die Mentoren
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Die Liste der derzeit aktiven Mentoren, die sich bereit erklärt haben,
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|
anderen bei der Erstellung von RfDs und CfVs zu helfen und bei der
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Durchführung von Wahlverfahren zu beraten:
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||||||
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Dirk Nimmich
|
||||||
|
Michael Ottenbruch
|
||||||
|
Boris `pi' Piwinger
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||||||
|
Alexander Stielau
|
||||||
|
Adrian Suter
|
||||||
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Oliver B. Warzecha
|
||||||
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|
Eine aktuelle Liste kann man unter
|
||||||
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<http://www.dana.de/mod/mentoren.html> im WWW finden. Anfragen
|
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sollten aber an die Sammeladresse <mentoren@dana.de> geschickt werden.
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||||||
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7.4. Danksagungen
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Zu diesem Text und seiner Entstehung haben beigetragen:
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Lutz Donnerhacke <lutz@as-node.jena.thur.de>
|
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|
Kristian Köhntopp <kristian@koehntopp.de>
|
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|
Rolf Krahl <rolf.krahl@gmx.net>
|
||||||
|
Dirk Nimmich <nimmich@uni-muenster.de>
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|
Martin Recke <mr94@husemann.in-berlin.de>
|
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|
Thomas Roessler <roessler@sobolev.rhein.de>
|
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|
Heiko Schlichting <heiko@fu-berlin.de>
|
||||||
|
Adrian Suter <adrian.suter@schweiz.org>
|
||||||
|
Hans-Christoph Wirth <hansi@dianoia.mayn.de>
|
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