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Archive-name: de-admin/einrichtung
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Posting-frequency: weekly
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Last-modified: 1999-03-04
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URL: http://www.kirchwitz.de/~amk/dai/einrichtung
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REGELN FÜR DIE EINRICHTUNG UND ENTFERNUNG VON USENET-GRUPPEN
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Inhalt:
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Teil 1: Überblick
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Teil 2: Zusammenfassung
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Teil 3: Moderation
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Teil 4: RfD
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Teil 5: Die Diskussion
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Teil 6: CfV
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Teil 7: Die Wahl(-regeln)
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Teil 8: Nach der Wahl
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Teil 9: Sonderregeln für kombinierte Votings
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Teil 10: Sonderregeln für de.alt.*
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Teil 11: Danksagung
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1. Überblick:
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Das Einrichten und Entfernen von Newsgroups ist von technischer
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Seite gesehen ausgesprochen einfach. In der Tat reicht ein einziger
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Artikel, der einem bestimmten Format entspricht, dazu aus. Damit
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aber nicht vollständig chaotische Zustände herrschen, in der jeder,
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der glaubt, das Netz mit seiner neuen Gruppe beglücken zu müssen,
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eine newgroup-message abschickt, haben sich gewisse Spielregeln zur
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Einrichtung einer Gruppe eingebürgert. Auf den meisten Systemen wird
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auch technisch das hier beschriebene Procedere bevorzugt.
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Diese Regeln differieren von News-Hierarchie zu News-Hierarchie. So
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gelten für Gruppen innerhalb der "alt.*"-Hierarchie andere
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Bedingungen als innerhalb von "news.*". Der folgende Text beschreibt
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die Spielregeln, wie sie innerhalb der deutschsprachigen News-
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Hierarchie "de.*" -- mit Ausnahme von de.alt.*, dazu siehe Teil 10
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-- gelten.
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Diese Spielregeln gelten zunächst einmal nur für die Einrichtung
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oder Entfernung einer Gruppe, es spricht jedoch nichts dagegen, auch
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andere netzübergreifende Entscheidungen nach analogen, nur im Detail
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abweichenden Regeln zu entscheiden.
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Werden diese Regeln ohne hinreichenden Grund nicht beachtet, so ist
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es nahezu ausgeschlossen, daß die Entscheidung akzeptiert wird.
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An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß kein Netzteilnehmer
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oder Sysadmin in irgend einer Weise an die "Beschlüsse" des Netzes
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gebunden ist: ob eine Gruppe lokal eingerichtet wird oder nicht, ob
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eine Gruppe lokal entfernt wird oder nicht, ob eine Gruppe bezogen
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wird oder nicht, das ist alles Entscheidung des lokalen Newsadmins
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bzw. dessen Vorgesetzten. Es besteht auf nichts und gegen niemanden
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irgend eine Art von Rechtsanspruch, und das Usenet hat keine, oder
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besser verzichtet freiwillig auf jegliche, Exekutive.
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Dies ist aber nicht als Freibrief für jedweden Unsinn zu verstehen:
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Das Netz hat eine Abneigung sowohl gegen net.sheriffs wie gegen
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net.terrorists! Es wäre doch schade, wenn wegen letzterer die
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Freiheit dieses Netzes eingeschränkt werden müßte ...
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2. Zusammenfassung:
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Eine Entscheidung wird herbeigeführt, indem man ein Thema durch
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einen förmlichen RfD (s.u.) zur Diskussion stellt, der Diskussion
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genügend Zeit läßt, und dann, falls noch Bedarf und hinreichend
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Aussicht auf Erfolg besteht, durch einen förmlichen CfV (s.u.)
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darüber abstimmen läßt.
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Ist die Wahl erfolgreich, veranlaßt der Moderator oder der
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Wahlleiter die notwendigen Schritte zur "Durchsetzung" der
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Entscheidung, indem er einen dafür vorgesehenen Server die
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Einrichtungsnachricht (newgroup) abschicken läßt. Dieser Server kann
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von jedem Netznutzer per Einspruchsmail in diesem Prozedere gestoppt
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werden.
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Damit alle Administratoren und alle interessierten Netznutzer
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mitbekommen, welche Entscheidungen anstehen, müssen alle
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Ankündigungen und Einrichtungen über die Newsgruppe
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de.admin.news.announce laufen.
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3. Moderation:
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Die Gruppe de.admin.news.announce ist moderiert. Sie dient
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ausschließlich dem Veröffentlichen von Diskussionsaufrufen (RfD
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s.u.), Wahlaufrufen (CfV s.u.), Zwischen- und Endergebnissen,
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administrativen Dingen dieser Gruppe (wie Listen laufender Votings)
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sowie dazu analogen Postings. Wünscht man eine solche
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Veröffentlichung, so muß man seinen Artikel per E-Mail an den
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Moderator schicken.
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Die momentane Adresse des Moderators lautet:
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moderator@dana.de
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Der Moderator prüft, ob der gewünschte Artikel den Bestimmungen der
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Gruppe entspricht. Findet er Unstimmigkeiten oder Regelverstöße, so
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schickt er entweder eine Liste der strittigen Punkte an den
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Initiator zurück, oder (bei lediglich kleinen Fehlern) korrigiert
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diese. Ist der Artikel akzeptabel, so wird er diesen in
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de.admin.news.announce sowie jeder weiteren gewünschten Gruppe oder
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Mailing-Liste veröffentlichen. Das bedeutet insbesondere, daß
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RfD/CfV *ausschließlich* per E-Mail an den Moderator gehen. Ein
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Posten "auf eigene Faust" hat zu unterbleiben. Ausnahmen regeln
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allein die Moderatorenwahlreglen für de.admin.news.announce.
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Moderator"eid": Bei allen Entscheidungen als Moderator werde ich
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mich bemühen, mich nicht an die Buchstaben, sondern an den Geist
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einer Regel zu halten. Wenn man mich also _überzeugen_ kann,
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werden Regelabweichungen im Einzelfall akzeptiert. Auf das
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Überzeugen lege ich in einem solchen Fall allerdings Wert!
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4. RfD:
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Wünscht man einen förmlichen "Aufruf zur Diskussion" -- engl.
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"Request for Discussion" oder kurz RfD --, so muß dieser an den
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Moderator geschickt werden. Dieser wird ihn, wenn er den Regeln
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entspricht, in de.admin.news.announce posten, ansonsten wird er
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Rücksprache mit dem Initiator halten.
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Für einen förmlichen RfD ist folgendes notwendig:
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o Es muß deutlich hervorgehen, über was überhaupt diskutiert werden
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soll; bei einer Einrichtung einer neuen Gruppe sollte insbesondere
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der angestrebte Status (moderiert oder unmoderiert), und der Name
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der Gruppe erwähnt sein. Sollte eines von beidem (oder beides)
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noch unklar sein, so sollte darauf explizit hingewiesen werden.
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o Nach Möglichkeit bereits hier, spätestens jedoch im CfV sollte
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eine Kurzbeschreibung und eine Charta erstellt werden: Die Charta
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gibt an, worum es in dieser Newsgroup überhaupt geht; sie ist
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normalerweise ein bis zwei Absätze lang. Die Kurzbeschreibung (ca.
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60 Zeichen) wird in den regelmäßigen Postings verwendet, die den
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Systemadministratoren helfen, festzustellen, welche Newsgroups sie
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vergessen haben zu abonnieren. Manche Newsprogramme zeigen diese
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Information auch an -- zur Erinnerung an das Gruppenthema, damit
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Artikel nicht in ungeeigneten Newsgroups landen.
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Beispiel:
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Kurzbeschreibung:
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de.etc.misc Alles, was woanders nicht hinpasst.
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Charta:
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de.etc.misc ist das "Auffangbecken" für alle Themen, für die
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es keine eigene Newsgroup gibt und die auch nicht in eine
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der übrigen ".misc"-Newsgroups passen (beispielsweise
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de.comp.misc für computerbezogene Themen).
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5. Die Diskussion:
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Die auf den RfD folgende Diskussion wird mittels "Followup-To:" auf
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de.admin.news.groups gerichtet, eine Diskussion an (ausschließlich)
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anderer Stelle sollte unterbleiben. Der Diskussion sollte genügend
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Zeit gelassen werden, um das Thema sorgfältig überdenken zu können,
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also mindestens zwei Wochen, jedoch länger, wenn sich noch kein
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Konsens eingestellt hat.
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Wenn die Befürworter einer neuen Gruppe sich innerhalb von 30 Tagen
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nicht über die strittigen Punkte einig werden können, dann sollte
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die Diskussion offline (z.B. per E-Mail) statt in
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de.admin.news.groups weitergeführt werden, bis ein Konsens erreicht
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ist. Wenn ein Konsens zustande kommt, kann ein neuer, präzisierter
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Vorschlag eingebracht werden. In diesem Fall wird bei der
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Einreichung eines RfD (s.o.) erneut begonnen. Ein solcher 2. RfD
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sollte als Zusammenfassung die Regel sein.
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6. CfV:
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NACH (!) der Diskussionsperiode, also nachdem festgestellt wurde,
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daß eine neue Gruppe wirklich gewünscht wird, eine Einigung über
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Name, Kurzbeschreibung und Charta der Gruppe erreicht wurde und
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bestimmt wurde, ob und von wem die Gruppe moderiert werden soll,
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kann ein "Aufruf zur Stimmenabgabe" -- engl. "Call for Votes" oder
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kurz CfV -- beim Moderator eingereicht werden.
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Dieser muß explizit enthalten:
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o An wen (welchen Account) eine Stimme zu richten ist.
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Die Abgabe einer Stimme für die Einrichtung der Gruppe muß genauso
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klar erklärt und genauso einfach sein wie eine Stimme gegen die
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Einrichtung und umgekehrt.
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Es ist explizit erlaubt, zwei verschiedene E-Mail-Adressen für die
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Ja- und Nein-Stimmen einzurichten, vorausgesetzt sie sind auf der
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gleichen Maschine.
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Es ist ebenfalls erlaubt, eine andere Adresse als die, von der aus
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der Artikel gepostet wurde, anzugeben oder nur "Replies" auf den
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"Call for Votes"-Artikel anzunehmen, solange in dem "Call for
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Votes"-Artikel klar und explizit erklärt wird, wie die Stimmen
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abgegeben werden können.
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Wenn zwei Adressen für die Stimmabgabe benutzt werden, muß die
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Adresse im Reply-To:-Feld ENTWEDER sowohl Ja- als auch Nein-
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Stimmen annehmen und bearbeiten, ODER sie darf keine Stimme auf
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dieser Adresse akzeptieren (in diesem Fall ist es also besser,
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erst gar kein Reply-To: zu generieren).
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Sehr empfohlen werden jedoch Sammel-Accounts, die sowohl Ja-, wie
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auch Nein-Stimmen akzeptieren, mit einem entsprechenden Reply-To:
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auf diese Adresse, da sie u.a. Meinungsänderungen (s.u.) besser
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handhaben läßt. Die Auszählung wird dadurch allerdings etwas
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komplizierter.
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o Den genauen Zeitraum, in dem Stimmen akzeptiert werden.
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Üblicherweise beginnt die Abstimmung mit der Veröffentlichung des
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CfV, aber das muß nicht sein. Das Ende der Abstimmungsperiode muß
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genau angegeben sein. Der Zeitraum sollte mindestens drei Wochen,
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jedoch höchstens einen Monat betragen.
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o Er sollte nur in Ausnahmefällen weitere Regelungen enthalten.
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Sofern nicht anders erwähnt, gelten die üblichen Regeln (s.u.).
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o Empfohlen werden Beispiele, wie die Stimme für jede (!)
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Wahlmöglichkeit auszusehen hat.
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Ein RfD/CfV kann eine Sammelabstimmung über mehrere Gruppen
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enthalten, wenn für jede Gruppe jeweils eine Charta und eine
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Kurzbeschreibung vorhanden ist. Sie sollte im allgemeinen aber
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vermieden werden, da hier leicht durch eine zugkräftige Gruppe die
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Wahlbeteiligungsklausel (s.u.) der anderen Gruppen ausgehebelt
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werden kann.
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Ein CfV kann nicht veröffentlicht werden, wenn einer der folgenden
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Punkte noch unklar ist:
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o Name der Gruppe
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o Kurzbeschreibung der Gruppe
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o Charta der Gruppe
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o Status der Gruppe (moderiert oder unmoderiert)
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o der Name des Moderators im Falle einer moderierten Gruppe
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Zur Auswahl einer von mehreren Alternativen, die trotz intensiver
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Diskussion nicht im Rahmen des RfD konsensfähig geklärt werden
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konnten, können die Regeln für "kombinierte Votings" (Teil 9)
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eingesetzt werden.
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6a. CfV mit persönlichem Wahlschein:
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Es ist ebenfalls zulässig, daß im CfV eine Mailadresse angegeben
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wird, bei der die Wähler einen persönlichen Wahlschein anfordern
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können. Ist eine solche Adresse angegeben, können gültige Stimmen
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nur mittels von dort ausgegebener Wahlscheine abgegeben werden.
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Wahlscheinanforderungen ohne funktionierende Absenderadresse werden
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vom Wahlscheinausgebenden (in der Regel ist das der Wahlleiter)
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ignoriert.
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Persönliche Wahlscheine werden bei der Ausgabe auf eine Art
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markiert, die eine eindeutige Zuordnung des Wahlscheins zum
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Abstimmenden ermöglicht und die das Erzeugen gültig erscheinender
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Fälschungen soweit wie möglich ausschließt.
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Die Antwortadresse des Abstimmungsaufrufs muß mit der Adresse zur
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Anforderung der Wahlscheine übereinstimmen; die Antwortadresse des
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Wahlscheins muß mit der Adresse übereinstimmen, die die Stimmen
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entgegennimmt.
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Eingehende Stimmen, die falsche oder nicht die notwendigen
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Markierungen enthalten, oder nicht von der bei der Anforderung
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registrierten Absendeadresse kommen, werden nicht gewertet.
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Weitere Einzelheiten des Verfahrens können im CfV festgelegt
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werden. Sie müssen im RfD angekündigt werden und gelten als
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"weitere Regeln" im Sinne von Teil 6 dieser Regeln, bedürfen also
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insbesondere der Genehmigung durch die Moderation.
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Im übrigen gelten die Bestimmungen des Teiles 6 sinngemäß.
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7. Die Wahlregeln:
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Zeitraum: Aus dem CfV geht eindeutig hervor, in welchem Zeitraum
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Stimmen akzeptiert werden. Wird als Abstimmungsende nur ein Datum
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angegeben, so endet die Abstimmungsperiode mit Ablauf dieses Tages
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(also um 00:00 des darauffolgenden Tages). Ausschlaggebend ist
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hierbei das *Eintreffen* der Stimme, nicht das Absendedatum. Es
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sollte allerdings bei nicht optimal angebundenen Systemen der
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Zeitpunkt des Eintreffens auf dem Feed gelten.
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Ziel einer Stimme: Aus dem CfV geht eindeutig hervor, an welche
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Adresse eine Stimme zu senden ist. Diese Adresse ist verbindlich,
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andere Adressen werden nicht gewertet. Stimmen müssen (!) per
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E-Mail abgegeben werden. News-Artikel werden genausowenig gezählt,
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wie (fern-)mündliche oder (sackpost-)schriftliche
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Meinungsäußerungen oder vergleichbares.
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Eindeutigkeit: Eine Stimme muß eindeutig enthalten, wofür der
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Abstimmende seine Stimme abgibt. Insbesondere werden
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konjunktivierte Äußerungen ("Ich würde...") nur als Meinungen,
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nicht als Stimmen aufgefaßt und werden daher auch nicht gewertet.
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Übertragbarkeit: Stimmen können nicht auf einen anderen
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Abstimmungsvorschlag übertragen werden. Eine Stimme zählt nur für
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GENAU DEN Vorschlag, für den sie abgegeben wurde. Insbesondere
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darf eine Stimme für oder gegen eine Newsgruppe mit einem
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bestimmten Namen NICHT als Stimme für oder gegen eine Newsgruppe
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mit einem anderen Namen oder einer anderen Charta, einem anderen
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unmoderiert/moderiert Status oder, falls moderiert, einem anderen
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Moderator oder einer anderen Gruppe von Moderatoren gezählt
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werden. Über jede Gruppe wird einzeln abgestimmt, Verknüpfungen
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von Wahlen sind nicht möglich.
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.misc-Gruppen: Bei der Einrichtung einer neuen Unterhierarchie --
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sei es durch Umwandlung einer bestehenden Gruppe oder durch
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Neuschaffung -- wird ohne gesonderte Abstimmung eine auf .misc
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endende Gruppe eingerichtet. Der zur Gründung der Hierarchie
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führende RfD hat hierzu die notwendigen Angaben bereitzustellen.
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Wird die Unterhierarchie nur mit der .misc-Gruppe eingerichtet, so
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findet hierüber eine normale Abstimmung statt.
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Formulare: 'Formulare' sind zwar sehr schön, um etwas automatisch
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auswerten zu können, aber man sollte sie nie vorschreiben, da
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sonst z.B. solche Kleinigkeiten wie Zitatzeichen oder "TAB vs.
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8*space" zu einer ungültigen Stimme führen könnten.
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Wahlberechtigte/Realname: Jeder, der in der Lage ist, eine ansonsten
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korrekte Stimme beim Wahlleiter abzugeben, ist wahlberechtigt und
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hat genau eine Stimme. Dies schließt "fremde Netze" ausdrücklich
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ein. Das Wahlrecht beschränkt sich auf natürliche Personen, das
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bedeutet insbesondere, daß jede Stimme mit einem Realname, der
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mindestens je einen ausgeschriebenen Vor- und Nachnamen des
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Wählers enthält, verknüpft sein muß; auf die Veröffentlichung des
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Realnames kann in begründeten (!) Einzelfällen verzichtet werden,
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dazu s.u.
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Die Wahl ist somit allgemein, gleich und frei, jedoch nicht
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geheim!
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Der Wahlschein ist durch den Wahlberechtigten selbst auszufüllen
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und von ihm selbst unter Verwendung einer seiner Kontrolle
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unterstehenden Absendeadresse an die Abstimmadresse einzusenden.
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Die Absendeadresse muß unverfälscht im Klartext in der
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Abstimmungsmail im From:-Header oder dem vergleichbaren Header
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eines anderen Protokolls angegeben werden und reply-fähig sein,
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das heißt: Mail muß an die angegebene Absendeadresse grundsätzlich
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zustellbar sein.
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Der Nachweis der Reply-Fähigkeit der Adresse obliegt dem
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Abstimmenden.
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Ergebnis: Die Wahl gilt in der vorgeschlagenen Form als angenommen,
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wenn nach Ablauf der Frist (s.o.) mindestens 2/3 aller
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abgegebenen, gültigen Stimmen dafür stimmen (Verhältnis), und
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mindestens 60 Ja-Stimmen eingetroffen sind (Wahlbeteiligung).
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Mehrfache Stimmen: Treffen mehrere Stimmen der gleichen Person beim
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Wahlleiter ein, so gilt die zuletzt abgesandte.
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|
Enthaltungen: Enthaltungen gelten nicht im Sinne einer gültigen
|
|
Stimme [in 7. Ergebnis], da sie das Ergebnis verfälschen würden.
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|
Sie sollten daher auch erst gar nicht eingesandt werden!
|
|
Selbstverständlich ist es möglich, seine zuvor abgegebene Stimme
|
|
mit einer "Enthaltung"-Stimme zu "canceln". Enthaltungen machen
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besonders bei "kombinierten Votings" (Teil 9) Sinn.
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Erneuter Aufruf zur Wahl: Der Wahlleiter sollte dafür Sorge tragen,
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daß jeder Abstimmende eine Bestätigung bekommt, daß seine Stimme
|
|
auch angekommen ist und gewertet werden kann. Dies kann einerseits
|
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durch eine Bestätigungsmail geschehen oder aber durch das Posten
|
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eines 2. CfV (oder beides). Im 2. CfV sollten alle Namen der
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|
bisherigen Wähler erscheinen, und ob die Stimme jeweils gültig war
|
|
oder nicht. Ob die Abstimmenden mit Ja oder Nein gestimmt haben,
|
|
darf jedoch -- um Wahlbeeinflussung zu unterbinden -- nicht
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erwähnt werden!
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Zumindest einmal -- möglichst in der Mitte der Wahlperiode --
|
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sollte dieser 2. CfV (Erinnerungs-CfV) gepostet werden, bei dem
|
|
eine "Massenbestätigung" ausdrücklich erwünscht ist. Der 2. CfV
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|
wird wie gehabt per E-Mail an den Moderator geschickt, der es
|
|
dann in de.admin.news.announce (sowie ggf. weiteren Gruppen bzw.
|
|
Mailing-Listen) postet.
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Abbruch der Wahl: Werden während der Wahlperiode begründete
|
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Zweifel an der Einhaltung der hiesigen Regeln, der Verdacht
|
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von Wahlmanipulationen oder schwere inhaltliche Fehler im
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|
Wahlaufruf bekannt, kann die Abstimmung durch den Wahlleiter
|
|
oder durch den Moderator von de.admin.news.announce im
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|
Einvernehmen mit dem Wahlleiter abgebrochen werden. Ein
|
|
neuer CfV ist dann jederzeit möglich.
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|
Weitere Regeln: Im CfV können weitere Regeln, die die hier
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|
aufgeführten ergänzen oder ersetzen, aufgeführt werden. Sofern
|
|
diese Regeln den obigen widersprechen, lehnt der Moderator
|
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entweder diese Regeln und damit das ganze Voting ab, oder aber sie
|
|
gelten verbindlich. Grundsätzlich werden aber Regeln, die das
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|
Wahlrecht bestimmter Personen oder Gruppen einschränken, nur in
|
|
wirklich begründeten Fällen akzeptiert.
|
|
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|
|
|
8. Nach der Wahl:
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~~~~~~~~~~~~~~~~~
|
|
|
|
Nach Ablauf der Wahlfrist wird vom Wahlleiter eine Liste der
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|
Abstimmenden sowie deren Stimmen zusammengestellt. Aus dieser Liste
|
|
muß eindeutig hervorgehen, wer (E-Mail-Adresse + Realname) für was
|
|
(Ja, Nein, Enthaltung) gestimmt hat. Auf die Veröffentlichung des
|
|
Realnames kann in begründeten (!) Einzelfällen verzichtet werden.
|
|
Bitte in einem solchen Fall angeben, ob man bei Ablehnung von seiner
|
|
Wahlstimme zurücktritt!
|
|
|
|
Diese Liste wird dann vom Moderator gepostet. Wird nicht innerhalb
|
|
einer Woche gegen das Ergebnis widersprochen, so wird die Wahl als
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|
gültig angesehen. Gilt die Wahl als angenommen (siehe Regeln oben),
|
|
so veranlaßt der Moderator oder der Wahlleiter einen definierten
|
|
Serveraccount eine newgroup-control-message zu verbreiten. Der
|
|
Serveraccount kann per Einspruchsverfahren in dieser Prozedur
|
|
angehalten werden. Dazu sendet der Einsprucherhebende einfach eine
|
|
E-Mail an diesen Account. Sollte kein Einspruch eingehen, so
|
|
veranlaßt der Account gleichzeitig die notwendigen Änderungen in der
|
|
Liste der offiziellen Newsgruppen. Newgroup-messages von anderen
|
|
Adressen als diesem Account werden in der Regel ignoriert.
|
|
|
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|
9. Sonderregeln für kombinierte Votings:
|
|
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
|
|
|
|
Abweichend von den obigen Regeln können sog. "kombinierte Votings"
|
|
durchgeführt werden, wenn a) der Name, b) der Status oder c) der
|
|
Name des Moderators strittig sind: in diesem Fall wird für jede
|
|
mögliche Kombination der Wahlvorschläge eine eigene Wahl
|
|
durchgeführt, sinnvollerweise natürlich mit *einem* CfV. Über die
|
|
Einrichtung der Gruppe an sich ist dabei getrennt abzustimmen.
|
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|
Würden dann nach obigen Regeln die Gruppe angenommen, so gilt einzig
|
|
derjenige Wahlausgang des kombinierten Votings, der das beste
|
|
Verhältnis Ja-Stimmen gegen Nein-Stimmen aufzuweisen hat, als
|
|
angenommen.
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|
|
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|
10. Sonderregel für de.alt.*:
|
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~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
|
|
|
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Hier ist alles viel einfacher. Die einzige echte Regel lautet hier:
|
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Fairneß.
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Eine Einrichtung einer Gruppe in de.alt.* läuft folgendermaßen ab:
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|
Man postet in de.alt.admin, ob jemand Einwände gegen die
|
|
vorgeschlagene Gruppe hat, wartet fairerweise lang genug, damit sich
|
|
auch wirklich jemand beklagen kann (News-Laufzeiten sind
|
|
bedauerlicherweise immer noch im Tage- nicht im Minutenbereich, also
|
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etwa ein Woche warten), und schickt, wenn der Protest nicht allzu
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heftig war, einfach die newgroup-Message. Nachteil: de.alt wird nur
|
|
von einer kleinen Menge von Systemen getragen, man erreicht also nur
|
|
einen kleinen Teil von ggf. Interessierten.
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|
11. Danksagung:
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~~~~~~~~~~~~~~~
|
|
|
|
Vielen Dank für Zu- und Vorarbeiten geht an:
|
|
Greg Woods <woods@ncar.ucar.edu>
|
|
Eliot Lear <lear@turbo.bio.net>
|
|
Christoph Badura <bad@flatlin.ka.sub.org>
|
|
Matthias Urlichs <urlichs@smurf.noris.de>
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Joachim Astel <achim@astel.de>
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Wolfgang Zenker <wolfgang@lyxys.ka.sub.org>
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Andreas Bewersdorff <anson@akb.in-berlin.de>
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Andreas M. Kirchwitz <amk@zikzak.in-berlin.de>
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Martin Recke <mr94@prenzlnet.in-berlin.de>
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